Risikopotenziale und Risikomanagement sowie Elemente einer Krise und Besonderheiten des Krisenmanagements im Bergbau unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Verhältnisse

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Risikopotenziale und Risikomanagement sowie Elemente einer Krise und Besonderheiten des Krisenmanagements im Bergbau unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der {\"o}sterreichischen Verh{\"a}ltnisse",
abstract = "Grunds{\"a}tzlich ist es unm{\"o}glich ohne Gefahren zu leben, dementsprechend ist es erforderlich, Wege f{\"u}r eine Koexistenz mit Gefahren zu finden. Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit k{\"o}nnen in bestimmten Grenzen beeinflusst werden. Wenn sich Risiken realisieren w{\"a}ren die negativen Folgen zu begrenzen. Auf die Rahmenbedingungen des Bergbaues als Natur-Mensch-Maschine-System ist bei der Beherrschung von Risiken sowie bei Krisen besonders Bedacht zu nehmen. Bei der Beurteilung von Risiko als Produkt von Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit kommt der Frage der Schadensschwere eine erhebliche Bedeutung zu. Das Risiko wird dabei haupts{\"a}chlich durch die in einem System steckende (Schaden bringende) Energie determiniert und durch die Dynamik des Schadenseintrittes bestimmt. Bei Krisen im Bergbau ergibt sich die Besonderheit, dass der Mechanismus des Geschehens von der Natur getrieben sein. Das Ziel einer Krisenintervention ist: Es soll nicht noch schlimmer werden! Die Hauptaufgaben sind: Bew{\"a}ltigung des Notfalles im engeren Sinne, die wirtschaftliche Bew{\"a}ltigung und die Betreuung der Au{\ss}enwelt. F{\"u}r den {\"o}sterreichischen Bergbau ergeben sich im Wesentlichen zwei gravierende Herausforderungen und zwar einerseits durch Risiken im maturen untert{\"a}gigen Bergbau und anderseits durch das Rettungswesen. Das Erkennen von System{\"a}nderungen aus unter Umst{\"a}nden nur kleinen Hinweisen (betriebsspezifische Kennwerte) k{\"o}nnte ein sinnvoller Zugang zur Fr{\"u}herkennung von Risiken sein.",
keywords = "Gefahren Schadensschwere Eintrittwahrscheinlichkeit Risiken Natur-Mensch-Maschine-System Energie Dynamik Natur maturer Bergbau Rettungswesen Kennwerte Fr{\"u}herkennung, risks negative consequences liability nature – human – machine – system energy dynamic nature indicators early diagnosis mine rescue services",
author = "Alfred Maier",
note = "gesperrt bis null",
year = "2007",
language = "Deutsch",

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T1 - Risikopotenziale und Risikomanagement sowie Elemente einer Krise und Besonderheiten des Krisenmanagements im Bergbau unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Verhältnisse

AU - Maier, Alfred

N1 - gesperrt bis null

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Grundsätzlich ist es unmöglich ohne Gefahren zu leben, dementsprechend ist es erforderlich, Wege für eine Koexistenz mit Gefahren zu finden. Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit können in bestimmten Grenzen beeinflusst werden. Wenn sich Risiken realisieren wären die negativen Folgen zu begrenzen. Auf die Rahmenbedingungen des Bergbaues als Natur-Mensch-Maschine-System ist bei der Beherrschung von Risiken sowie bei Krisen besonders Bedacht zu nehmen. Bei der Beurteilung von Risiko als Produkt von Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit kommt der Frage der Schadensschwere eine erhebliche Bedeutung zu. Das Risiko wird dabei hauptsächlich durch die in einem System steckende (Schaden bringende) Energie determiniert und durch die Dynamik des Schadenseintrittes bestimmt. Bei Krisen im Bergbau ergibt sich die Besonderheit, dass der Mechanismus des Geschehens von der Natur getrieben sein. Das Ziel einer Krisenintervention ist: Es soll nicht noch schlimmer werden! Die Hauptaufgaben sind: Bewältigung des Notfalles im engeren Sinne, die wirtschaftliche Bewältigung und die Betreuung der Außenwelt. Für den österreichischen Bergbau ergeben sich im Wesentlichen zwei gravierende Herausforderungen und zwar einerseits durch Risiken im maturen untertägigen Bergbau und anderseits durch das Rettungswesen. Das Erkennen von Systemänderungen aus unter Umständen nur kleinen Hinweisen (betriebsspezifische Kennwerte) könnte ein sinnvoller Zugang zur Früherkennung von Risiken sein.

AB - Grundsätzlich ist es unmöglich ohne Gefahren zu leben, dementsprechend ist es erforderlich, Wege für eine Koexistenz mit Gefahren zu finden. Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit können in bestimmten Grenzen beeinflusst werden. Wenn sich Risiken realisieren wären die negativen Folgen zu begrenzen. Auf die Rahmenbedingungen des Bergbaues als Natur-Mensch-Maschine-System ist bei der Beherrschung von Risiken sowie bei Krisen besonders Bedacht zu nehmen. Bei der Beurteilung von Risiko als Produkt von Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit kommt der Frage der Schadensschwere eine erhebliche Bedeutung zu. Das Risiko wird dabei hauptsächlich durch die in einem System steckende (Schaden bringende) Energie determiniert und durch die Dynamik des Schadenseintrittes bestimmt. Bei Krisen im Bergbau ergibt sich die Besonderheit, dass der Mechanismus des Geschehens von der Natur getrieben sein. Das Ziel einer Krisenintervention ist: Es soll nicht noch schlimmer werden! Die Hauptaufgaben sind: Bewältigung des Notfalles im engeren Sinne, die wirtschaftliche Bewältigung und die Betreuung der Außenwelt. Für den österreichischen Bergbau ergeben sich im Wesentlichen zwei gravierende Herausforderungen und zwar einerseits durch Risiken im maturen untertägigen Bergbau und anderseits durch das Rettungswesen. Das Erkennen von Systemänderungen aus unter Umständen nur kleinen Hinweisen (betriebsspezifische Kennwerte) könnte ein sinnvoller Zugang zur Früherkennung von Risiken sein.

KW - Gefahren Schadensschwere Eintrittwahrscheinlichkeit Risiken Natur-Mensch-Maschine-System Energie Dynamik Natur maturer Bergbau Rettungswesen Kennwerte Früherkennung

KW - risks negative consequences liability nature – human – machine – system energy dynamic nature indicators early diagnosis mine rescue services

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